gegen die vollständige Streichung von BIG Prävention  Protestaktion! Machen Sie mit!

2025/02 - 

Schicken Sie in nur wenigen Klicks eine Protest-Mail an die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, um sich für den Erhalt von BIG Prävention stark zu machen!

So geht's: 

  1. Klicken Sie auf den Link für Einzelpersonen oder Organisationen.
  2. Es öffnet sich ein Fenster in Ihrem Standard-Mailprogramm mit einer vorformulierten Mail an die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Frau Katharina Günther-Wünsch, und die Staatssekretärin für Bildung, Frau Christina Henke.
  3. Sie müssen nur noch Ihren Namen unter die Mail setzen und dann können Sie sie schon abschicken!
  4. Wenn Sie noch ein paar Sekunden mehr haben: Individualisieren Sie gerne die Betreffzeile oder fügen Sie noch eine persönliche Botschaft an. (Aber bitte, bei aller Wut – bleiben Sie dabei im professionellen Rahmen!)

Mail für unterstützende Einzelpersonen oder Mail für unterstützende Organisationen

Wenn Sie noch mehr Zeit und eine Briefmarke übrig haben, können Sie den Text auch gerne ausdrucken und per Post versenden an:

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
z. Hd. Staatssekretärin für Bildung
Frau Christina Henke
Bernhard-Weiß-Straße 6
10178 Berlin

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!

 

Alternativ können Sie auch den untenstehenden Text kopieren und schicken an: 
senbuero@senbjf.berlin.de; StSBBuero@senbjf.berlin.de  

Sehr geehrte Frau Senatorin,
sehr geehrte Frau Staatssekretärin,

mit Schrecken habe ich erfahren, dass Sie Berlins einzigem Projekt zur frühen Prävention Häuslicher Gewalt, BIG Prävention, vollständig die Zuwendung streichen.

Mir ist absolut unerklärlich, wie Sie im aktuellen politischen Klima zu dieser Entscheidung kommen konnten. Noch letzte Woche hat der Bundesrat das Gewalthilfegesetz verabschiedet und damit endlich anerkannt, dass es viel mehr finanzielle Mittel braucht, um Frauen und Kinder flächendeckend vor Häuslicher Gewalt zu schützen. Wenige Tage später treffen Sie eine somit vollkommen rückwärtsgewandte Entscheidung.

Dabei wird BIG Prävention im Berliner Landesaktionsplan explizit als Maßnahme der schulischen Prävention benannt. Eine Streichung des Projekts ist damit absolut inakzeptabel.

Häusliche Gewalt ist kein Frauenthema, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem. Wenn wir Frauen und Kinder nachhaltig vor Gewalt schützen wollen, dann reicht es nicht, in die Notversorgung dieser zu investieren. Wir brauchen gesamtgesellschaftliche Lösungen. Der beste Schutz vor Gewalt ist, diese noch vor ihrem Entstehen zu verhindern.

Nehmen Sie die Streichung von BIG Prävention zurück! Machen Sie sich stark für ein gewaltfreies Berlin!

Mit freundlichen Grüßen